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Natur entdecken & Klimaschutz leben

ener:kita zu Gast im Kinder- und Familienzentrum Graubündener Straße

Zwei Erzieherinnen hocken mit einer Gruppen von Kindern vor einem Hochbeet

28.08.2025 Am 19. August 2025 war das Projekt ener:kita zu Gast im Kinder- und Familienzentrum Graubündener Straße. In der Dependance am Ellenerbrokweg packten die Kinder der Gruppe "Enten" gemeinsam mit ihren Erzieherinnen an: Mit kleinen Schaufeln, Gießkannen und Handschuhen entstanden neue Blumen-, Kräuter- und Gemüsebeete, die nun den Außenbereich verschönern und täglich gepflegt werden.

Die Kinder erlebten dabei Natur hautnah: Erde lockern, Pflanzen einsetzen, gießen – Schritt für Schritt entstand ein lebendiger Lernort. Ganz nebenbei erfuhren sie, wie wichtig es ist, sorgsam mit unserer Umwelt umzugehen. So wird Klimaschutz im Alltag greifbar und erlebbar.

Naturpädagogik im Alltag der Dependance

Gerade am Standort Ellenerbrokweg setzen wir bewusst auf einen naturpädagogischen Ansatz. Kinder sollen die Natur mit allen Sinnen erleben: Sie riechen an Kräutern, ertasten die Erde, beobachten das Wachstum von Gemüse und Blumen und sehen so die Fortschritte ihrer Arbeit.

Die Hochbeete ermöglichen es, dass Kinder unmittelbar erfahren, dass Gemüse nicht aus der Tüte oder nur aus dem Supermarkt kommt, sondern wächst, gepflegt und geerntet werden muss. Aus dem gemeinsam geernteten Gemüse bereiten die Kinder zusammen mit den Erzieherinnen kleine Snacks zu – ein Erlebnis, das nicht nur gesundes Essen fördert, sondern auch zeigt, wie viel Freude in gemeinsamer Arbeit und Natur steckt.

Stolz auf das Projekt – gelebte Gemeinschaft

Die pädagogischen Fachkräfte Elena Meng und Anna Kania sowie der stellvertretende Zentrumsleiter Jörn Rabeneck sind stolz darauf, dass die Dependance des Kinder- und Familienzentrums Graubündener Straße Projektstandort für diesen naturpädagogischen Ansatz sein darf.

Besonders beeindruckend war die aktive Beteiligung der Kinder: Mit Begeisterung stellten sie viele Fragen, halfen einander beim Pflanzen und Gießen und lernten dabei Schritt für Schritt, wie eng Natur, Verantwortung und Gemeinschaft zusammenhängen.

Gemeinsam für Nachhaltigkeit

Das Projekt ener:kita ist seit Jahren ein verlässlicher Partner von KiTa Bremen. Es verbindet Naturpädagogik mit praktischem Klimaschutz – durch Bildungsangebote für Kinder und pädagogische Fachkräfte ebenso wie durch nachhaltige Maßnahmen im Kita-Alltag.

Für die Kinder der Gruppe "Enten" war der Projekttag nicht nur eine spannende Abwechslung, sondern auch ein wichtiger Bildungsanlass: Sie lernten Verantwortung zu übernehmen, Achtsamkeit zu üben und die Freude am gemeinsamen Tun kennen.

Ein Zeichen aus dem Schweizer Viertel

Das Kinder- und Familienzentrum Graubündener Straße – eines der größten im Bremer Osten – versteht sich als Ort, an dem Bildung, Gemeinschaft und gelebte Werte zusammenkommen. Mit Projekten wie ener:kita setzen wir bewusst ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit – direkt in unserem Stadtteil.

"Wir danken dem Team von ener:kita herzlich für die Zusammenarbeit und freuen uns, dass die Kinder nun täglich erleben können, wie ihre Blumen und Pflanzen wachsen – und wie aus kleinen Händen Großes entsteht", resümiert Jörn Rabeneck, stellvertretender Leiter des Kinder- und Familienzentrums Graubündener Straße

Impressionen des Naturtages: